Die Beitragsstabilität einer Zahnzusatzversicherung ist zum einen davon abhängig, welche Leistungen im jeweiligen tarif versichert sind, zum anderen aber auch davon, wie hoch die heute eingesammelten ebiträge im Verhältnis zu den zukünftigen Kosten sind.
Ist eine Zahnzusatzversicherung beispielsweise besonders leistungsstark, dafür aber wesentlich günstiger als andere tarife, ist eine strenge Risikoprüfung und Risikosteuerung gefragt. ansonsten werden vor allem Personen mit schlechten zähnen in den Tarif gelockt. Also Versicherungsnehmer, die sich sehr bald eine Leistung aus der Zahnzusatzversicherung erhoffen. ist eine Zahnversicherung dann noch sehr günstig und verzichtet sogar auf angängliche Leistungsbeshcränkungen, dann ist Vorsicht geboten.
Ein solches Beispiel ist die Zahnzusatzversicherung Barmenia ZG. Diese besitzt keine anfänglichen Summenbegrenzungen , erstattet aber wahnsinnige 85% des Rechnungsbetrag für Implantate und Inlays.
Nun muss die zahnzusatzversicherung Barmenia zum 1.1. des neuen Jahres die Beiträge enorm anheben. Um fast 20% bezogen auf den derzeitigen Zahlbeitrag. Das ist eine ordentliche Stange Geld. Doch Beitragsanpassungen einer Zahnversicherung geschehen nicht willkürlich, damit sich ein Versicherer bereichern kann. Nein, er steuert einfach nur der derzeitigen Ksotensituation entgegen. Ansonsten müssten Beitragsanpassung, die nicht schnell, auch wenn sie schmerzhaft sein mögen, durchgeführt werden, später zu noch größeren Anpassungen führen.
Die Folge wäre letztendlich, dass immer mehr Personen dem Tarif entfliehen und der Tarif damit zerstört wäre. Doch nichts ist umsonst, nicht einmal der Tot, dessen sollte man sich vorher schon bewusst sein.